Campus Saarbrücken

Für die Entwicklung des Konzeptes mit den hier vorliegenden Randbedingungen wurde von den klassischen Aufteilungen von Laborgebäuden Abstand genommen, mit dem Ziel der Erarbeitung einer für den Standort optimalen Lösung.

Grundüberlegung unseres Entwurfes ist es, vorteilhafte, gut nutzbare Labors mit günstigen Seitenverhältnis zu entwickeln. Dazu ist eine gewisse Mindestbreite unabdinglich. Diese Mindestbreite haben wir erreichen können, indem die Labors im 1.-3-OG an den ost-west ausgerichteten Fluren angeordnet werden.

Die Servicezone für den jeweiligen Fachbereich befindet sich in der Mitte der Labors, verbunden mit einem offenen Flur, der als Kommunikationsebene horizontal und vertikal Blickbezüge ermöglicht. Diese Kommunikationszonen erstrecken sich zudem über einen Luftraum, der die einzelnen Fachbereiche in der Servicezone miteinander verknüpft.

An der östlichen Fassade setzt sich ein teilweise 3-geschossiger Baukörper (formal) mit Hilfe eines akzentuierten Rahmens als bauliche Maßnahme ab. Dieser Rahmen umschließt die 3 Fachbereiche Biologie (1.OG), Bio-Chemie (2.OG) und Chemie(3.OG) und bildet somit eine Verbindung der einzelnen Bereiche.

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